Gegenstromschwimmer Verlag: Wann hast du das Schreiben für dich entdeckt?
Andreas: Das geht tatsächlich auf die sechste Klasse zurück, in der mein Deutschlehrer mich damals zum Schreiben ermutigt hat. Seitdem habe ich eigentlich immer meine Ideen zu Papier gebracht. Ich liebe es, Geschichten zu erzählen, egal ob als Geschichte zum Nachlesen oder auch im Tischrollenspiel.
Gegenstromschwimmer Verlag: Was inspiriert dich?
Andreas: Hier gibt es verschiedene Ansätze. Zum einen natürlich die eigenen Rollenspielrunden, in denen man die eigene Abenteueridee mit Hilfe der Spieler zu wahrhaft epischen Momenten gesteigert bekommt. Dann auch das Leben selbst. Ich sitze gern einfach nur in einem Café und beobachte Menschen. Plotideen kommen da nahezu automatisch. Und zuletzt natürlich meine Frau, die gleichzeitig meine härteste, aber auch ehrlichste Kritikerin ist.
Gegenstromschwimmer Verlag: Welche Bücher liest du selbst gerne und warum?
Andreas: Ich lese am liebsten die Genres, in denen ich auch schreibe: Alle Arten von Fantasy, sowie Historienromane.
Und natürlich Science-Fiction, vor allem, wenn die Geschichte hierbei in einer handfesten Dystopie spielt! Ich bin mit Wolfgang und Heike Hohlbein, Bernhard Hennen, Michael A. Stackpole und vielen weiteren solcher Autoren aufgewachsen. Das prägt!
Gegenstromschwimmer Verlag: Was machst du außer dem Schreiben noch gerne in deiner Freizeit?
Andreas: Viele Dinge, die ich gern tun würde, aber so wenig Zeit um die ganzen Vorhaben auch wirklich umzusetzen. Am liebsten Tisch- und Liverollenspiel, Gartenarbeit (unwahrscheinlich entspannend) und das, was jeder Autor tun sollte: Lesen, Lesen, Lesen.
Sein Roman "Esariel" erscheint im Frühling 2019.