Gegenstromschwimmer Verlag: Wann hast du das Schreiben für dich entdeckt?
Felix: Ich glaube, das Schreiben hat mich entdeckt. Ich hatte schon seit der Grundschule eine gewisse Affinität dazu, allerdings habe ich diese lange nicht erkannt, auch wenn ich immer wieder mal von meinem Unbewussten darauf gestoßen worden bin. Richtig bewusst geworden ist mir die Tatsache, dass Literaturschöpfung einen größeren Platz in meinem Leben einnehmen sollte, erst vor ca. 3 Jahren. Da aber nachhaltig.
Gegenstromschwimmer Verlag: Was inspiriert dich?
Felix: Alles. Das ist Fluch und Segen zugleich. Meistens aber eher Fluch. ;)
Gegenstromschwimmer Verlag: Welche Bücher liest du selbst ganz gerne und warum?
Felix: Alles Mögliche, teils wild durcheinander. Von den Klassikern und alten Meistern bis hin zu Wälzern über Tiefenpsychologie. Und natürlich habe ich als Geschichtslehrer viel mit allen möglichen wissenschaftlichen Texten und Originalquellen zu tun. Das ist schon ein ziemlich verrückter Mix. Vermutlich färbt das auf mein Schaffen ab. ;)
PS: Besonders gerne lese ich auch die Kurzgeschichten meiner Verlegerin. ;)
Gegenstromschwimmer Verlag: Was machst du gerne in deiner Freizeit?
Felix: Das hängt stark davon ab, wie stressig es in der Arbeit war. Aber generell gibt es zwei Dinge, die mir persönlich das Leben lebenswert machen: Sport und Geschichten. Ich laufe für mein Leben gern und mache Krafttraining. Das ist die ungezähmte Natur meines Wesens. Geschichten produziere ich am liebsten selbst, konsumiere sie aber auch fleißig – egal ob als Buch, Film oder Audio. Besonders gerne „fletze“ ich mich gemütlich in mein Bett, höre Musik und interpretiere die Lyrics. Manch kurzer Songtext erzählt mehr als 100 Buchseiten.
Über all dem stehen jedoch meine Familie und meine Freunde. Jede einzelne Sekunde in Gesellschaft lieber Menschen ist mehr wert als irgendein persönlicher Rekord auf der Laufstrecke oder ein Buch … und vermutlich die beste
Inspirationsquelle. ;)